20.03. - 24.03.2008 Ancampen in Sulzburg
Camping Sulzbachtal

An Ostern träumt man doch schon von Blüten und ein von warmen Tagen. Doch dem war nicht so. Blüten ja, aber sonst eisig kalt.

Aber echte Camper trotzen allem Wetter und Fernsehempfang. So waren wir dann noch 17 Einheiten die durchhielten und dennoch schöne Tage erlebten.

Über die Winterszeit sammeln sich Ereignisse an, die dann beim Ancampen Anlass geben sie zu feiern.

Am Karfreitag haben uns die Familien Bracht/Bleich, (Helga hatte einen runden Geburtstag) sowie die Senioren Bracht (neues WoMo) und die Familie Guhr, (neuer WoWa) eingeladen. Es war eine Fete, bei dem jeder auf seine Kosten kam. Vom Mett oder Schmalzbrot, Ostereier, Bier und Wein alles war dabei. Wie schon erwähnt, es war ja lausig kalt, so wurde die ganze Veranstaltung in den Spülraum –bzw. Wäscheraum verlegt, wo die Temperaturen angenehm waren und so hielten wir es doch lange aus.

Ostersamstag konnten wir ausschlafen. Um 13Uhr war eine Wanderung auf dem Programm. Herr Gromek sen. Führte die Truppe an zum Wasserturm von Sulzburg, wo man eine schöne Rundsicht zu den Vogesen sowie in die umliegenden Ortschaften. Von hieraus liefen wir weiter nach Heitersheim zur Besichtigung des Museums Villa urbana. Als Villa urbana (lat. villa = Landhaus, Landgut; urbanus = von städtischer Art) wurde im römischen Reich ein luxuriöses Anwesen auf dem Land bezeichnet, das dem Gutsherrn und seiner Familie zum zeitweiligen Aufenthalt diente.

Nach dieser Flut von Informationen über die Römerzeit freuten wir uns auf die nächste Etappe zur Weinprobe auf dem Weingut Schmidt in Heitersheim. Hier erwarteten uns nach einer kurzen Erläuterung von Frau Schmidt über das Weingut, Anbau und Gebäude eine Winzervesper sowie die Weine aus eigenem Anbau. Da im Preis Vesper und der Wein ohne Limit beinhaltet waren, wurde ausgiebig probiert. Bei fröhlicher Stimmung traten wir bei langsam eintretender Dunkelheit den Heimweg an. Es wurde dabei viel gewitzelt und sehr viel gelacht.

Ostersonntag, toll man konnte wieder ausschlafen. Aber als man aus dem Fenster blinzelte, erkannte man seine Umgebung im Moment nicht mehr, denn es war alles weiß. Der Winter war da. Alle blieben in ihren Wagen und Verliesen diesen nur wenn es dringend nötig war. Um 16Uhr strömten aber alle wieder zum Spül-bzw. Wäscheraum, denn hier empfing uns der Friedhelm, denn auch er hatte Geburtstag den wir noch nachfeierten.

Am Abend setzten wir uns im Lokal zusammen schauten uns den Jahresrückblick von 2006/07 und die Dia-Show Bretagne von mir an. Helga Bracht zeigte anschließend noch ihre Bilder die sie beim Camping geschossen hat sowie die Bilder von ihrem Segeltörn. Nachdem am Ostermontag das Wetter sich nicht gebessert hatte brachen schon die meisten am Vormittag auf und fuhren nach Hause.

Trotz des widrigen Wetters waren es gelungene Ostertage. Man kann das Wetter nicht ändern, aber das Beste daraus machen und das haben wir getan!

Bericht und Bilder: Heinz Simmert

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