Unsere Wochenendfahrt vom 22.06. bis 24.06.2007 nach Waldshut

Auf dem Rhein-Camping, einem direkt am Wasser gelegenen, sehr zweckmässig und liebevoll angelegten, nicht zu grossen Campingplatz der Familie Bier konnten sich 14 Einheiten beinahe in Rufnähe aufstellen.

Ein angenehm auffrischender Wind rüttelte zwar an den Vorzeltleinen, blies aber die Regenwolken fort und liess sehr oft die Sonne scheinen, sodass die ganze Zeit über grössere und kleinere Gruppen sich an zusammen gestellten Tischen  zusammen fanden um Kaffee zu trinken, Kuchen zu essen Wein zu sürfeln, zu klönen, die warme Sonne und den Rheinblick zu geniessen.

Am Freitagabend war gemeinsames Essen auf der Glasveranda des Campingrestaurants angesagt. Sämtliche Glaswände und das Marquisendach können je nach Witterung eingefahren werden.

Am Samstag um 12,30 Uhr führten uns Irina und Thomas (Ihnen sei für die hervorragende Organisation und Planung ganz herzlich gedankt) am Rheinuferweg entlang zu der Anlagestelle der Schiffsfähre und von dort aus über einen kurzen Anstieg in die lebhafte Waldshuter historische Innenstadt mit Fussgängerzone.

---Stadtführung--- oh jeh, wieder ermüdend Stehen,  anhören wann der Stadtvogt anno 1423 die Äbtissin Osteoporösa aus dem Kloster entführt hat und bla bla bla, 20 Minuten später ohne Alzheimer zu haben, alles schon wieder vergessen, oder fängt doch langsam Alzheimer an??
Ein waschechter Waldshuter, Mitglied der Junggesellenzunft, der selbe restauriert hatte, mitgeholfen hatte, historische Vorgänge zu dokumentieren hat uns den Turm des Weststadttores schnaufend über eine Holztreppe besteigen lassen, mit Sicht über die Innenstadt und viel Lebhaftes und Anekdoten während der Führung beigemischt, dass die eineinhalb Stunden sehr schnell vorbei waren. Also ein Führung der besseren Art.
Sehr interessant war die Kapelle mit dem gemischten Malerstilen, der Innenhof mit der schönsten Panoramasicht über Rhein und Aare, der historische Saal in der Innenstadt im 4. Obergeschoss mit biegenden Balken. 

Wer wollte, konnte sich mit Kaffee, Kuchen, Snacks und anderem Nahrhaftem stärken, denn um 17,20 Uhr startete direkt vor dem Campingplatz unser Schiff zu einer Rheinrundfahrt bei strahlendem Sonnenschein.

Am Abend dann fand sich die Tafelrunde von König Thomas zusammen und vertrieb sich die Zeit bis zum Feuerwerk der Nachbargemeinde gegenüber am Rhein um 23,30 Uhr mit einem neckischen frei erfundenen Pommes-Frites-Spiel. Jeder nimmt nur ein Stäbchen aus dem Topf, der rumgeht und wer das letzte bekommt, holt eine neue Schüssel.

Leider mussten wir am Sonntag bereits um 12 Uhr den Platz geräumt haben. Das war ein kleiner Negativpunkt der aber das insgesamt sehr sehr nette Treffen nicht schlecht anfärben konnte.

Auf geht's, liebe Freunde zum baldigen nächsten Treff!!

Bericht : Dieter Lay
Bilder: Dieter Lay

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